© Kai Moorschlatt (Standort Weyhe (NI))
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Ohne uns kein Geschäft!

ver.di ruft Beschäftigte zu großen Streikversammlungen in Hannover und Bremen auf - rund 1500 Beschäftigte des Einzel- und Großhandels in Niedersachsen und Bremen beteiligen sich an den Streiks - Kunden müssen sich auf Verzögerungen beim Einkaufen einstellen - Beschäftigte fordern mehr Lohn und einen höheren Mindestlohn

Pressemitteilung vom ver.di Landesbezirk Niedersachsen-Bremen: ver.di ruft Beschäftigte zu großen Streikversammlungen am 5. September 2023 in Hannover und Bremen auf - Ohne uns kein Geschäft!

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ruft morgen, am Dienstag, dem 5. September 2023, rund 1500 Beschäftigte des Einzel- und Großhandels in Niedersachsen und Bremen zu Streiks auf. In Hannover und in Bremen sind jeweils zentrale Kundgebungen und Demonstrationen geplant. Kund*innen müssen sich darauf einstellen, dass es zu Verzögerungen beim Einkaufen kommen wird. Beteiligen werden sich unter anderem Beschäftigte von Edeka, Kaufland, H&M, Primark, Saturn und Marktkauf. In Hannover werden sich die Streikenden am Vormittag zu einer großen Kundgebung mit anschließender Demonstration auf dem Goseriedeplatz treffen. Beginn ist um 10:30 Uhr. Im Laufe des Demozuges planen sie Zwischenkundgebungen vor dem Gebäude des Unternehmensverband AGA (gegen 11 Uhr) und kurz darauf vor dem Gebäude des Handelsverbands Deutschland (HDE). Dort werden Betroffene über ihre aktuelle Situation sprechen. In Bremen sammeln sich die Teilnehmenden ab 9:30 Uhr auf dem Marktplatz, die Kundgebung beginnt um 10:00 Uhr. Für ein Grußwort wird Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte erwartet. Der Demonstrationszug beginnt gegen 10:30 Uhr und endet gegen 12 Uhr am Gewerkschaftshaus. „Es ist eine bodenlose Frechheit der Arbeitgeber*innen zu behaupten, es läge nicht in ihrer eigenen Verantwortung, sondern in der Verantwortung des Staates, dass die Kolleg*innen im Handel mit ihren Einkommen auskommen“, sagt Sabine Gatz, ver.di- Verhandlungsführerin. Deshalb kämpften die Beschäftigten für einen guten Tarifabschluss, der ihnen eine faire Entlohnung garantiert. ver.di fordert in der Tarifrunde 2023 im Einzelhandel NDS und Bremen 2,50 Euro mehr Gehalt und Lohn pro Stunde. Die Ausbildungsvergütungen sollen um 250 Euro angehoben werden. Die Laufzeit des Tarifvertrages soll 12 Monate betragen. Weiterhin fordert die Gewerkschaft ein Mindeststundenentgelt von 13,50 Euro. Die Verhandlungen gehen hier am 22. September weiter. Im Groß- und Außenhandel sowie dem Genossenschaftlichen Großhandel fordert ver.di eine Erhöhung der Entgelte von 13 Prozent, mindestens aber 400 Euro. Die Ausbildungsvergütungen sollen um 250 Euro angehoben werden. Die Laufzeit des Tarifvertrages soll 12 Monate betragen. Die Verhandlungen gehen am 6. September in eine weitere Runde.

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