© Benedict Lickfeld (Standort Euskirchen (NW))
  • © Benedict Lickfeld (Standort Euskirchen (NW))
  • © Benedict Lickfeld (Standort Euskirchen (NW))
  • © Benedict Lickfeld (Standort Euskirchen (NW))
  • © Benedict Lickfeld (Standort Euskirchen (NW))
  • © Benedict Lickfeld (Standort Euskirchen (NW))
  • © Benedict Lickfeld (Standort Euskirchen (NW))
  • © Benedict Lickfeld (Standort Euskirchen (NW))
  • © Benedict Lickfeld (Standort Euskirchen (NW))
  • © Benedict Lickfeld (Standort Euskirchen (NW))
  • © Benedict Lickfeld (Standort Euskirchen (NW))
  • © Benedict Lickfeld (Standort Euskirchen (NW))
  • © Benedict Lickfeld (Standort Euskirchen (NW))
  • © Benedict Lickfeld (Standort Euskirchen (NW))
  • © Benedict Lickfeld (Standort Euskirchen (NW))
  • © Benedict Lickfeld (Standort Euskirchen (NW))
  • © Benedict Lickfeld (Standort Euskirchen (NW))
  • © Benedict Lickfeld (Standort Euskirchen (NW))
  • © Benedict Lickfeld (Standort Euskirchen (NW))
  • © Benedict Lickfeld (Standort Euskirchen (NW))
  • © Benedict Lickfeld (Standort Euskirchen (NW))
  • © Benedict Lickfeld (Standort Euskirchen (NW))
  • © Benedict Lickfeld (Standort Euskirchen (NW))

Explosion in einem Einfamilienhaus fordert 4 Verletzte – zwei Kinder werden mit schwersten Verbrennungen in Spezialkliniken mit Rettungshubschraubern geflogen – Großaufgebot von Rettungsdienst und Feuerwehr vor Ort

Pressemitteilung der Feuerwehr Kerpen:

Bei einer Verpuffung im Küchenbereich eines Wohnhauses in der Ortslage Kerpen-Blatzheim sind am heutigen Nachmittag insgesamt vier Personen – eine Mutter mit ihren drei Kindern – zum Teil lebensgefährlich verletzt worden.

Die zwei jüngeren Kinder erlitten großflächigere Verbrennungen und wurden nach einer intensiven medizinischen Versorgung vor Ort mit zwei Rettungshubschraubern in Spezialkliniken geflogen. Die Mutter wurde mit dem älteren Kind schwer verletzt und mit einem Rettungswagen und Notarztbegleitung in ein umliegendes Krankenhaus transportiert.

Aufgrund der ersten Notrufmeldungen sowie der Anzahl der Verletzten wurde durch die Leitstelle ein Großaufgebot an Einsatzkräften von Feuerwehr und Rettungsdienst zur Einsatzstelle alarmiert.

Insgesamt waren vier Rettungswagen, zwei Notärzte und zwei Rettungshubschrauber vor Ort. Zur Koordination der rettungsdienstlichen Maßnahmen wurde die Führungsunterstützung Rettungsdienst alarmiert. Damit wurden der leitende Notarzt sowie der organisatorische Leiter Rettungsdienst mit einem Einsatzleitwagen sowie Personal zur Einsatzstelle entsandt.

Die Notärzte versorgten die Verletzten vor Ort in den Rettungswagen und transportieren diese im Anschluss in Kliniken. Weitere Familienangehörige blieben unverletzt, wurden jedoch durch den Rettungsdienst während des Einsatzes betreut.

Von der Feuerwehr waren unter dem Stichwort Explosion die Einheiten aus Blatzheim und Manheim zusammen mit der hauptamtlichen Wache vor Ort. Neben der Messeinheit aus Horrem und der Logistikeinheit aus Buir waren weitere Spezialfahrzeuge aus verschiedenen Einheiten aufgrund der Notrufmeldungen alarmiert worden.

Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle weiträumig ab und stellte den Brandschutz sicher. Mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz betraten mit speziellen Messgeräten das Objekt und suchten dieses zunächst nach weiteren Personen ab. Dabei konnte ein Hund gerettet und der Familie unverletzt übergeben werden.

Im Anschluss wurden durch die Messeinheit sowie den angeforderten Energieversorger Messungen im betroffenen Objekt sowie im benachbarten Wohnhaus durchgeführt. Hier konnten keine Auffälligkeiten festgestellt werden.

Die hinzugezogene Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Ursache der Verpuffung aufgenommen. Weiterhin war ein Baufachberater des THW vor Ort, um das Objekt aus statischer Sicht zu begutachten. Hiernach besteht keine Einsturzgefahr des Objektes.

Unter der Einsatzleitung des B-Dienstes der Feuerwehr Kerpen, Brandamtfrau Wiebke Lubnau, waren insgesamt rund 100 Einsatzkräfte an der Einsatzstelle.

Die stellvertretenden Leiter der Feuerwehr Kerpen, Oberbrandrat Oliver Greven und Stadtbrandinspektor Manfred Reuter, waren zur weiterführenden Koordination der Gefahrenabwehrmaßnahmen persönlich vor Ort. Der Bürgermeister der Kolpingstadt Kerpen, Dieter Spürck, ließ sich fortlaufend über den Einsatzverlauf informieren.

Werbung