© Christian Butt (Standort Achim (NI))
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Schuppenbrand greift auf Einfamilienhaus über - Feuerwehr sieht bereits beim Ausrücken die große Qualmwolke und lässt weitere Kräfte nachalarmieren - Dachstuhl wird schwer beschädigt - hoher Schaden - kräftezehrender Löscheinsatz bei fast 30 Grad im Schatten

Pressemitteilung Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme): Am heutigen Nachmittag um 15:30 Uhr wurde die Feuerwehr Rotenburg zu einem brennenden Schuppen in die Straße Imkersfeld alarmiert. Bereits auf Anfahrt wurde das Stichwort von F2 (Feuer mittel) auf F3 (Feuer groß) erhöht. Der zuerst eintreffende BvD der Rotenburger Feuerwehr erhöhte das Stichwort dann schlussendlich auf F4. Es brannten bei dessen Eintreffen ein Schuppen, ein angrenzender Carport mit PV-Anlage und die Garage. Von dort hatte das Feuer auf das Dach des angrenzenden Hauses übergegriffen. Die Bewohner hatten dies bereits unverletzt verlassen. Das ersteintreffende Fahrzeug baute sofort mit einem Trupp unter Atemschutz eine Riegelstellung auf, um angrenzende Gebäude zu schützen. Der zweite Trupp ging unter PA zur Brandbekämpfung vor. Weitere ankommende Fahrzeuge unterstützen die Arbeiten von mehreren Seiten und über zwei Drehleitern. Dabei waren bis zu fünf Trupps unter Atemschutz zeitgleich im Einsatz. Um 16:50 Uhr konnte "Feuer unter Kontrolle" gemeldet werden. Es folgte die weitere Aufnahme der Dachpfannen und das Öffnen der Dächer von Schuppen und Garage, um Glutnester zu finden und abzulöschen, da ein erneutes Aufflammen verhindert werden sollte. Ebenso wurde das Nachbargebäude mittels Hochdrucklüfter belüftet, da in diesem Brandrauch festgestellt wurde. Um 18:15 Uhr konnte schließlich "Feuer aus" gemeldet werden, sodass gegen 19 Uhr das letzte Fahrzeug die Einsatzstelle verlassen konnte. Im Feuerwehrhaus erfolgte dann die Nachbereitung des Einsatzes. Glücklicherweise wurde während des Einsatzes niemand verletzt. Zur Sicherheit standen drei RTW des DRK Rettungsdienstes und der SEG Rettung Rotenburg in Bereitstellung, da die Arbeiten unter Atemschutz bei dieser Wetterlage noch einmal kräftezehrender sind, als ohnehin schon. Ebenfalls vor Ort war der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und die UG-ÖEL (Unterstützungsgruppe örtliche Einsatzleitung des Landkreises). Im Einsatz waren 100 Feuerwehrleute mit 17 Fahrzeugen aus den Feuerwehren Rotenburg, Borchel, Unterstedt, Waffensen, Bötersen, Hemsbünde und Zeven. Angaben zur Schadenhöhe und Schadenursache können von Seiten der Feuerwehr nicht gemacht werden.

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