© Torben Kipp (Standort Borgloh (NI))
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Prozessauftakt nach Tankstellenmord

44-Jähriger steht wegen Totschlag vor Gericht - Der Mann wird beschuldigt, bei einem gescheiterten Tankstellenüberfall den Pächter mit 8 Messerstichen getötet zu haben - Zufällig anwesender Polizist konnte den Täter seinerzeit niederschießen - Es wird die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus beantragt

Pressemitteilung vom Landgericht Münster vom 26.05.2023: Totschlag

Die Staatsanwaltschaft beschuldigt den 44-jährigen Mann aus Lengerich, am 30.11.2022 in einer Tankstelle in Lengerich bewaffnet mit einem Messer zunächst die Kassiererin hinter dem Verkaufstresen bedrängt zu haben. Der Tankstellenpächter soll der Frau zu Hilfe geeilt sein und den Beschuldigten von hinten gepackt haben, der dann insgesamt achtmal mit dem Messer auf ihn eingestochen haben soll. Auch ein zufällig am Tatort anwesender Polizeibeamter habe das Geschehen trotz Einsatz einer Schusswaffe zunächst nicht stoppen können. Der Geschädigte soll schließlich an den Stichverletzungen verstorben sein. Es handelt sich vorliegend um ein sog. „Sicherungsverfahren“, da die Staatsanwaltschaft davon ausgeht, dass der Beschuldigte aufgrund einer psychischen Erkrankung nicht steuerungsfähig war. Deshalb wird die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus beantragt.

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