© Torben Kipp (Standort Borgloh NDS), David Poggemann (Standort Tecklenburg NRW)
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Zum Andenken an Peter Hamel - Mahnmal gegen Homophobie und für Zivilcourage in Osnabrück - seine Zivilcourage kostete ihm das Leben - bis heute kommt es immer wieder zu homophobe Attacken

Mahnmal gegen Homophobie und für Zivilcourage in Osnabrück
In der Nacht auf den 14. September 1994 kam der damals 34jährige Peter Hamel an der Heinrich-Heine-Straße ums Leben, nachdem er einen homophoben Übergriff auf zwei junge Männer mitbekam, ihnen zur Hilfe eilte und einschritt. Dabei tat er das, was wir alle uns wünschen – Er zeigte Zivilcourage. Eine Entscheidung, die er mit dem Leben bezahlen musste.
Anlässlich des 25. Todestages von Peter Hamel 2019, hat sich eine Initiative für ein Gedenken zusammengefunden. Aus dieser Intitiative ist der Wunsch gewachsen ein dauerhaftes, sichtbares und angemesseses Gedenken an Peter Hamel sowie ein dauerhaftes Mahnmal für Zivilcourage und gegen Homophobie am Tatort, zu errichten.
Was ist geschehen?
Drei Heranwachsende aus dem Landkreis waren in die Stadt gekommen um „etwas zu erleben“. Frust und ihre menschenverachtende homophobe Grundeinstellung brachte die Täter auf die Idee am Raiffeisenplatz „Schwule zu klatschen“, wie sie später in Vernehmungen aussagten. Dort sahen sie zwei junge Männer, die sie mit lautem homophoben Gegröhle durch den Park jagten. Die Beiden konnten in ihr Auto flüchten. Das veranlasste die Täter auf das Auto einzuschlagen und eine Seitenscheibe zu zerstören.
Der zufällig vorbeikommende Peter Hamel wurde durch das Gegröhle auf den Angriff aufmerksam und schritt ein, stellte sich zwischen Täter und Opfer um weitere Gewalttaten abzuwehren. Den genauen Hergang konnte auch der spätere Prozess nicht abschließend klären. Die drei Täter flüchteten zunächst, kamen dann zurück und einer von ihnen schlug Hamel von hinten eine Bierflasche auf den Kopf. Als dieser stürzte versetzte der 20-jährige Haupttäter Peter Hamel 10 bis 20 Fußtritte gegen Kopf und Körper. Er starb kurze Zeit später im Krankenhaus. (Quelle: http://www.mahnmal-zivilcourage-os.de)

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