© Kai Moorschlatt (Standort Weyhe NDS)
  • © Kai Moorschlatt (Standort Weyhe NDS)
  • © Kai Moorschlatt (Standort Weyhe NDS)
  • © Kai Moorschlatt (Standort Weyhe NDS)
  • © Kai Moorschlatt (Standort Weyhe NDS)
  • © Kai Moorschlatt (Standort Weyhe NDS)
  • © Kai Moorschlatt (Standort Weyhe NDS)
  • © Kai Moorschlatt (Standort Weyhe NDS)
  • © Kai Moorschlatt (Standort Weyhe NDS)
  • © Kai Moorschlatt (Standort Weyhe NDS)
  • © Kai Moorschlatt (Standort Weyhe NDS)
  • © Kai Moorschlatt (Standort Weyhe NDS)
  • © Kai Moorschlatt (Standort Weyhe NDS)
  • © Kai Moorschlatt (Standort Weyhe NDS)
  • © Kai Moorschlatt (Standort Weyhe NDS)
  • © Kai Moorschlatt (Standort Weyhe NDS)
  • © Kai Moorschlatt (Standort Weyhe NDS)
  • © Kai Moorschlatt (Standort Weyhe NDS)
  • © Kai Moorschlatt (Standort Weyhe NDS)
  • © Kai Moorschlatt (Standort Weyhe NDS)
  • © Kai Moorschlatt (Standort Weyhe NDS)
  • © Kai Moorschlatt (Standort Weyhe NDS)
  • © Kai Moorschlatt (Standort Weyhe NDS)
  • © Kai Moorschlatt (Standort Weyhe NDS)
  • © Kai Moorschlatt (Standort Weyhe NDS)
  • © Kai Moorschlatt (Standort Weyhe NDS)
  • © Kai Moorschlatt (Standort Weyhe NDS)

Riesiges Strohlager mit tausenden Strohballen steht am Morgen lichterloh in Flammen - 3000 Strohballen brennen auf einem Acker in der Nähe des Dorfes - Feuerwehr mit 160 Kräften vor Ort, ist vermutlich noch bis in die Nacht mit Löscharbeiten beschäftigt - Extreme Rauchsäule zieht über die Straßen und durch Wohnsiedlung vom Dorf Eißel - Anwohner werden gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten

Pressemitteilung der Feuerwehr:

Seit den frühen Morgenstunden ist ein Aufgebot von über 100 Einsatzkräften von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei bei einem Großbrand im Thedinghauser Ortsteil Eißel im Einsatz. Gegen 05.30 Uhr wurde anfangs die Ortsfeuerwehr Thedinghausen zu einem unklaren Brand alarmiert. Bereits auf Anfahrt waren jedoch große Flammen und eine starke Rauchentwicklung sichtbar, so dass innerhalb kürzester Zeit umfangreiche Nachalarmierungen auch überörtlicher Kräfte aus dem Landkreis Diepholz und Stadt Achim erfolgten. In Spitze waren bis zu 180 Einsatzkräfte vor Ort, die einem Großbrand von fast 4000 Rundballen entgegenstanden.

Diese waren in mehrere Einzelmieten mit insgesamt rund 5000 Ballen gelagert, wo sich der Brand sowohl innerhalb des Strohlagers als auch in die angrenzende Vegetation ausbreitete. Erstmaßnahmen beschränkten sich auf die Verhinderung weiterer Ausbreitung, indem unter anderem mithilfe dreier Güllezubringer großflächig die Vegetation durchnässt wurde. Mit mehreren Radladern und Treckern konnte ein kleiner Teil der Strohballen abtransportiert und so eine weitere Ausbreitung innerhalb des Strohlagers verhindert werden.

Aufgrund der schieren Menge brennender Strohballen wurden diese kontrolliert herunterbrennen gelassen. Mithilfe der Drohne der Kreisfeuerwehr Verden wurde die Umgebung mithilfe einer Wärmebildkamera hinsichtlich einer möglichen Brandausbreitung überwacht. Die Bevölkerung wurde aufgrund der Rauchentwicklung bereits seit dem Morgen über Rundfunk sowie Warn-Apps gewarnt und aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

Zum jetzigen Zeitpunkt ist ein Ende der Maßnahmen vor Ort nicht absehbar. Einsatzleiter und Samtgemeindebrandmeister Martin Köster schätzte derweil, dass sich der Einsatz noch mehrere Stunden hinziehen wird und möglicherweise auch Nachlöscharbeiten in den kommenden Tagen erforderlich sein werden.

Werbung